Carina Konrad

Wald als Lebensraum und Wirtschaftszweig essenziell

Wald im März

Zum „Internationalen Tag des Waldes“ hebt die stellvertretende Vorsitzende des Agrarausschusses im Deutschen Bundestag, Carina Konrad (FDP), die Bedeutung der Wälder in Deutschland hervor: „Unsere Wälder sind regelrechte Alleskönner. Der Wald ist nicht nur als Produktionsstätte für den nachwachsenden Rohstoff Holz und als natürlicher Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten unverzichtbar, sondern auch als Erholungsraum für uns Menschen. Der Internationale Tag der Wälder sollte uns daher ins Bewusstsein rufen, verantwortungsvoll mit diesem unverzichtbaren Lebensraum umzugehen.“

Ein Drittel unserer Erde ist mit Wald bedeckt, gerade in Deutschland gibt es besonders viele Wälder. Der 21. März möchte darauf aufmerksam machen, dass der Wald wieder mehr Beachtung finden sollte und von uns Menschen mehr geachtet werden muss. Wälder sind wichtige Natur-, Wirtschafts- und Erholungsräume. Als Luftreiniger arbeiten die grünen Blätter der Bäume wie Filter und nehmen schädliche Stoffe wie Autoabgase auf und erzeugen den Sauerstoff, den sowohl Menschen als auch Tiere zum Atmen brauchen.   

„Unsere Wälder erfüllen aber nicht nur ökologische und soziale Aufgaben. Sie haben auch eine enorme wirtschaftliche Bedeutung“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Carina Konrad. „Forst- und Holzwirtschaft erwirtschaften jährlich 178 Milliarden Euro und beschäftigen 1,1 Millionen Menschen. Für die ländlichen Regionen ist dieser Wirtschaftszweig daher unverzichtbar. Unsere Wälder sind in gutem Zustand, was wir vor allem den rund zwei Millionen Waldbesitzern verdanken, die nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit ihre Wälder bewirtschaften.“ In vielen Regionen, so die Abgeordnete,  finde jedoch auch Raubbau am Wald statt, dem man sich entgegenstellen müsse. Das Ziel solle es sein, die globale Entwaldung zu stoppen und den Wald als Naturraum zu schützen. „Windräder gehören für mich nicht in den Wald“, erklärt Konrad.