Carina Konrad

Zu Gast im Deutschen Bundestag

Bild: Bundesregierung / Atelier Schneider

Im Rahmen einer sogenannten Informationsfahrt zur politischen Bildung fuhren vergangene Woche 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück nach Berlin. Organisiert wurde die Fahrt vom Bundespresseamt; die Einladungen erfolgten auf Vorschlag der FDP-Bundestagsabgeordneten Carina Konrad aus Bickenbach als Anerkennung für ehrenamtliches Engagement. „Es ist mir ein Herzensanliegen, meine Wertschätzung für den Einsatz dieser Menschen in ihrer Freizeit auszudrücken“, sagt Konrad, die sich über Besuch aus der Heimat in Berlin immer besonders freut.

Das Programm in der Hauptstadt begann mit einem Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer an der geschichtsträchtigen Bernauer Straße. Nach dem Mittagessen auf dem Fernsehturm am Alexanderplatz mit beeindruckendem Panoramablick begab sich die Gruppe zu einem Informationsgespräch mit Führung in den Bundesrat. Auch ein Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen, durch das zwei frühere Insassen führten, stand auf dem umfangreichen Programm. „Diese Führung war sehr bewegend“, berichtet eine Teilnehmerin aus Rheinböllen. „Durch die persönliche Betroffenheit der beiden Führer wurde das Leid, das den Inhaftierten widerfahren ist, sehr greifbar.“

Am zweiten Tag ging es nach einer politischen Stadtrundfahrt in den Deutschen Bundestag, wo die interessierten Rheinland-Pfälzer einer Plenardebatte zur Zukunft der NATO beiwohnten. Anschließend traf man sich zur Diskussion mit Carina Konrad und sechs weiteren Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion, die verschiedene Ressorts repräsentierten. Nach der Begehung der gläsernen Reichstagskuppel bei strahlend blauem Himmel folgten Besuche im Landwirtschaftsministerium und bei der Landesvertretung Rheinland-Pfalz. Den Abschluss des Programms bildete eine Führung durch das Kanzleramt.

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