Carina Konrad

Abgeordnete besucht Wirtschaftskreis Bernkastel-Wittlich e. V.

v. l. n. r.: Frank Weigelt, 1. Vorsitzender des Wirtschaftskreises, Carina Konrad und der Vorsitzende der FDP Wittlich Marvin Stablo

 

Platten. Ende Mai folgte die Bundestagsabgeordnete Carina Konrad aus dem Hunsrück der Einladung des Wirtschaftskreises Bernkastel-Wittlich, an einer seiner Veranstaltungen teilzunehmen. Der Verein wurde 1994 ins Leben gerufen, um die Region als Wirtschaftsstandort zu fördern und weiterzuentwickeln und deren Mitgliedsbetriebe untereinander zu vernetzen. Mehr als 190 Unternehmen sind seitdem beigetreten, die alleine in der Region über 20.000 Arbeitsplätze bereitstellen. FDP-Politikerin Konrad zeigte sich beeindruckt.

„Das Format fand ich wirklich spannend“, berichtet Konrad. „Die vier Betriebe, die sich vorgestellt haben, müssen alle mit ihren ganz eigenen Herausforderungen umgehen. Aber sie haben auch alle etwas gemeinsam: den Drang, etwas zu erschaffen. Das macht echtes Unternehmertum aus.“ Konrad weiß, wovon sie spricht: Die Diplom-Agraringenieurin (FH) bewirtschaftet zusammen mit ihrer Familie einen Bauernhof in Bickenbach.

Neben Lehnerts & Müller aus Wittlich, die sich auf Kälte-, Klima- und Haustechnik spezialisiert haben, stellten sich Josef Thomé, Physiotherapeut aus Wintrich/Mosel, die Firma Simon (Flachdach-Absturzsicherungen) aus Bengel sowie Büromöbelhändler Sauer aus Bullay vor. Carina Konrad lobte das Engagement der Unternehmer, die zahlreiche Arbeitsplätze in der Region schaffen: „Man hat gespürt, dass sie für ihre Ideen brennen und sich durch nichts aufhalten lassen.“

Unternehmertum hängt aus Sicht der Politikerin nicht maßgeblich davon ab, welche Politik im Land gemacht werde. Dennoch müsse man sich klarmachen, „dass es die Unternehmer, Handwerker und Selbstständigen in Deutschland sind, die Dinge erschaffen, die für Wertschöpfung sorgen und Arbeitsplätze bieten“. Von Seiten der Politik dürfe man die Betriebe „nicht mit bürokratischen Vorschriften drangsalieren und an ihrer eigentlichen Arbeit hindern“, so Konrad. „Wir sollten diese hart arbeitenden Menschen einfach Unternehmer sein lassen.“

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