Die Herabstufung des Schutzstatus des 🐺 Wolfes ist ein entscheidender Schritt, um schneller und gezielter auf zunehmende Angriffe auf Nutztiere reagieren zu können - ein großer Erfolg der #FDP und das Ergebnis harter Arbeit. Es liegt nun an der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen, zügig einen Vorschlag zur Anpassung des EU-Rechts vorzulegen. Der Schutz von Menschen und Weidetierhaltern vor den wachsenden Herausforderungen im Umgang mit dem #Wolf ist unabdingbar, um die gesellschaftliche Akzeptanz des Wolfes nachhaltig zu sichern.
Die Zeiten ändern wir.
Die Zeiten ändern wir.
Denken wir neu
Über mich
Agraringenieurin. Politikerin. Familienmensch. Naturverbunden
Sachverstand und Weitblick.
Herz und Leidenschaft.
Seit meiner Geburt bin ich im Hunsrück verwurzelt, dieser Region zwischen Rhein und Mosel, die geprägt ist von Feldern, Wäldern und Weinbergen. Hier fühle ich mich geerdet und das prägt meine Leidenschaft. Ein Fleckchen Deutschland als Landwirtin mit meiner Familie zu bestellen und für die nächste Generation zu bewahren, treibt mich an. Wenn Veränderungen zu Herausforderungen werden, inspiriert mich das, nach besseren Lösungen zu suchen: beim Klimawandel genauso wie in der Gesellschaft oder in Europa. Das hat mich politisch gemacht. Ich kämpfe für die Freiheit und Selbstbestimmung jedes Einzelnen, das Beste aus dem zu machen, was uns anvertraut wurde. Mich begeistert diese Arbeit, die zum einen von dem Wissen lebt, das seit Generationen überliefert wurde, und zum anderen hoch moderne Technologien verwendet. Durch Innovationen können wir mehr Nachhaltigkeit erreichen. Dafür darf ich seit 2017 im Deutschen Bundestag meine Stimme erheben.
Artikel
Dafür setze ich mich ein
Landwirtschaft und Weinbau
Vorankommen durch eigene Leistung muss überall möglich sein, auf dem Land genauso wie in der Stadt. 50 Prozent der Menschen leben auf dem Land. Zeit für Politik mit Augenmaß, die Artenvielfalt und artgerechte Tierhaltung sichert, Leistung anerkennt und faire Rahmenbedingungen schafft. Landwirte und Winzer brauchen Wertschätzung und Wertschöpfung!
Digitales und Verkehr
Die Zukunft gestalten heißt, Chancen zu erkennen. Moderne Smart-Farming-Lösungen bieten enormes Potenzial für die Landwirtschaft in Deutschland. Mehr Präzision bei Saatgut und Dünger schont die Umwelt und den Geldbeutel und kann helfen, das Spannungsfeld zwischen Landwirten und Verbrauchern zu überbrücken. Dafür müssen dringend die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Datensicherheit und -hoheit müssen dringend geklärt werden.
Forstwirtschaft, Jagd und Wald
Die Forstwirtschaft sichert seit Jahrhunderten die Existenz der Menschen. Ich sehe den Wald als Wirtschaftszweig. Waldbesitzer und Jäger agieren heute zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Es wird Zeit, dass jemand seine Stimme erhebt für die Waldbesitzer und Jäger, die Großes leisten, um unser "Naherholungszentrum" Wald erlebbar zu halten. Jäger sind ausgebildete Naturschützer. Das verdient Respekt und Anerkennung.
Umwelt
Umweltschutz ist kein Selbstzweck. Wer Tier-und Naturschutz nur verspricht, um Spenden zu sammeln, verspielt seine Glaubwürdigkeit. Landwirte, Jäger, Angler sind dagegen sachkundig ausgebildet. Statt Umweltschutz am grünen Tisch zu gestalten, muss wieder mehr Verantwortung übertragen werden auf diejenigen, die sich wirklich in der Natur auskennen. Landwirte, Jäger und Angler sind die wahren Naturschützer!
Europa
Wir brauchen ein starkes Europa. Es wird Zeit, Europa nicht als Last, sondern als Chance zu begreifen. Wir müssen unsere Außengrenzen schützen und zugleich die offenen Grenzen im inneren Europas erhalten. Europa hat Frieden und Wohlstand gebracht, verantwortlich dafür ist auch unsere gemeinsame Agrarpolitik. Sichere, gesunde und günstige Nahrungsmittel sind heute selbstverständlich. Die Zukunft der GAP geht gemeinsam besser!
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die Diskussion um die Rolle von Mann und Frau beschäftigt uns auch heute noch sehr stark. Chancengleichheit bedeutet auch, die Unterschiede der Geschlechter nicht zu problematisieren, sondern zu nutzen. Genderdebatten helfen nicht dabei. Mütter sind im Alltag oft eingeschränkt. Doch sie dürfen nicht benachteiligt sein. Weder im Alltag noch im Berufsleben. Lasst uns für die Selbstbestimmung von Frauen weiter kämpfen.
News
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist nun traurige Realität in unserem Landkreis. Auch unsere beiden Nachbarlandkreise sind betroffen. Der erste Ausbruch wurde bestätigt, und die Bedrohung ist nicht mehr abstrakt – sie betrifft unsere schweinehaltenden Betriebe direkt. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist für den Menschen vollkommen ungefährlich – weder eine Ansteckung noch ein Gesundheitsrisiko bestehen. Doch für unsere schweinehaltenden Betriebe im Landkreis ist der bestätigte Ausbruch eine existenzielle Bedrohung. Die Krankheit ist für Schweine tödlich und kann den Handel sowie die Vermarktung massiv beeinträchtigen. Die Sorgen der Betriebe sind real: Ein ASP-Ausbruch bedeutet oft Sperrzonen, Vermarktungsverbote und hohe wirtschaftliche Verluste. Auch Betriebe, die nicht direkt betroffen sind, spüren die Folgen. Trotz der strengen Hygienemaßnahmen, die seit der europäischen Schweinepest in den 2000er-Jahren etabliert wurden, hat die ASP nun unsere Region erreicht. Jetzt ist entschiedenes Handeln gefragt. Mein Appell an alle: Unterstützen Sie die Maßnahmen der Behörden! Folgen Sie den Anweisungen konsequent, achten Sie auf strikte Hygiene, und helfen Sie, eine weitere Verbreitung zu verhindern. Wir alle tragen Verantwortung – durch Wachsamkeit und Zusammenarbeit können wir die Schäden begrenzen. Für die Betriebe, ihre Tiere und ihre Existenz ist jede Vorsichtsmaßnahme entscheidend. Und für die Bevölkerung gilt: Es besteht keine Gefahr, aber wir müssen unsere heimische Landwirtschaft schützen.
Carina Konrad ist hier: Hunsrück.
Ich habe mich heute Nachmittag dazu entschieden, meine Haltung zu den Vorgängen öffentlich zu machen: Seit Jahren setze ich mich für unsere liberale Partei ein. Doch es geht jetzt um das Wichtigste, was wir haben – die persönliche Glaubwürdigkeit von jedem von uns, von unseren Mitgliedern, von unseren Mitarbeitern, bis hin zu mir selbst, die mit Leidenschaft und Überzeugung für die FDP stehen. Ich habe meinen Kindern immer beigebracht, dass Lügen keine Lösung sind. Dass Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit die einzigen Wege sind, Vertrauen aufzubauen und Verantwortung zu übernehmen. Und ich habe mich selbst immer an dieses Prinzip gehalten – im Privaten wie im Politischen. Was in den letzten Wochen passiert ist, passt nicht zu mir und es passt nicht zur FDP. Deutschland braucht eine liberale Partei, die für Freiheit, Eigenverantwortung und Integrität steht – doch diese Werte verlieren ihre Kraft, wenn die Menschen das Gefühl haben, dass sie in der Politik nicht gelebt werden. Die Menschen vertrauen uns nicht mehr, weil sie spüren, dass diese Prinzipien in unserer Parteispitze nicht ernst genug genommen werden. Das schmerzt mich zutiefst, weil ich sehe, wie wir nicht nur die Wähler, sondern auch uns selbst enttäuschen. Wir müssen zurück zu den Grundlagen. Zu einer Politik, die ehrlich und transparent ist, die Fehler eingesteht und Verantwortung übernimmt. Denn ohne Glaubwürdigkeit ist Liberalismus nur ein Wort – und keine Haltung. Der Rücktritt des Generalsekretärs war ein konsequenter und notwendiger Schritt. Fehler einzugestehen und Verantwortung zu übernehmen, ist eine Stärke – das ist ein Prinzip, das ehrlich gemeint und für alle gelten muss. Denn genau darum geht es: Vertrauen zurückzugewinnen und zu zeigen, dass wir aus der Vergangenheit lernen. Ehrlichkeit und Verantwortung sind für mich nicht nur Prinzipien in der Politik, sondern Lebensgrundlagen, die ich auch meinen Kindern vermittle. Wenn wir diese Werte ernst nehmen, können wir das Vertrauen der Menschen wiedergewinnen. Alles andere ist für mich keine Option – weder im Privaten noch in der Politik.
Mein politischer Werdegang
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2001
Ausbildung zur Landwirtin
Mein Berufsweg beginnt. Die Flamme beginnt zu brennen! -
2005
Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Landbau
Vollgepackt mit neuem Wissen geht es jetzt richtig los. Das Feuer ist entfacht! -
2005
Endlich selbstständig! Der Hof ist nun mein Leben.
Verantwortung für Tiere und Boden, für Menschen und Natur. Das bedeutet für mich Freiheit, für die ich brenne! -
2015
Freie Demokratin
Die beste Entscheidung meines Lebens. Mein Lebensgefühl in die Politik bringen. -
2016
Kreisvorsitzende der FDP im Rhein-Hunsrück Kreis
Sich engagieren heißt auch anpacken, statt nur zu meckern. Engagement begeistert mich! -
2017
Mitglied des Deutschen Bundestages
Jetzt geht die Arbeit richtig los. Mit Erfahrung aus der Praxis fürs Land zu kämpfen. Eine unglaubliche Ehre! -
2018
Fraktionsvorsitzende im Kreistag
Die Ebenen vernetzen und Politik miteinander gestalten. Kommunalpolitik ist die Königsdisziplin für mich. Hier wirken Entscheidungen. -
2021
Mitglied im 20. Deutschen Bundestag
und in der 92 köpfigen FDP Bundestagsfraktion. -
2021
stv. Fraktionsvorsitzende der FDP Bundestagsfraktion
zuständig für den Arbeitskreis "Nachhaltigkeit durch Innovation". Eine neue Chance zum gestalten!
Personen
Christian Sandmeier
Christian Sandmeier ist zentraler Ansprechpartner in meinem Berliner Abgeordnetenbüro. Er leitet mein Büro und ist zuständig für die Organisation, Koordination und die Bereiche Fort- und Weiterbildung.
Matti Müller
Matti Müller ist studentischer Mitarbeiter in meinem Berliner Büro und betreut meinen Podcast „Zukunftsmusik“.
Martin Böhm
Martin Böhm leitet das Wahlkreisbüro und sichert die Präsenz. Er ist unter anderem für die Besucherfahrten nach Berlin zuständig.
Luca Rehm
Luca Rehm ist studentischer Mitarbeiter im Wahlkreisbüro.
Kontakt
Schloßstr. 5
56288 Kastellaun
Deutschland
Ansprechpartner: Martin Böhm, Luca Rehm
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Ansprechpartner: Christian Sandmeier, Matti Müller