Zölle auf chinesische 🚙 Elektroautos: Ein gefährlicher Irrweg! Ich halte die Erhebung von Zöllen auf chinesische Elektroautos für einen Ausdruck von Schwäche – und ich finde es richtig, dass die Bundesregierung dagegen gestimmt hat. Warum? Weil Zölle auf lange Sicht mehr schaden als nutzen. Zum einen versuchen wir, wettbewerbsfähige Wirtschaftszweige mit Zöllen zu schützen, was jedoch langfristig den Wettbewerb schwächt und für die Verbraucher höhere Preise bedeutet. Teurere chinesische Autos werden nicht dazu führen, dass plötzlich europäische Elektroautos gekauft werden, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt. Zum anderen sehe ich hier vor allem Machtpolitik am Werk, nicht Wirtschaftspolitik. Anstatt Märkte zu öffnen, wird versucht, mit Zöllen von innenpolitischen Problemen abzulenken – das schwächt nicht nur die europäische Wirtschaft, sondern gefährdet auch unsere Einheit. Besonders Deutschland, mit seiner starken Automobilindustrie, wird von diesen Zöllen stark getroffen. China hat bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet und Handelsverfahren gegen europäische Produkte gestartet. Das trifft nicht nur die Industrie, sondern auch den ländlichen Raum, denn Handelshemmnisse für Milchprodukte, motorisierte Autos und Schweinefleisch treffen die Landwirte und Arbeiter im #Mittelstand direkt im Geldbeutel. Eine Politik, die den ländlichen Raum und unsere #Wirtschaft schwächt, kann nicht die Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung sein. Es ist noch nicht zu spät, diese Zölle zu vermeiden. Jetzt liegt es an der #EU-Kommission, und damit an Ursula von der Leyen, den richtigen Weg zu beschreiten. Eine starke EU braucht ein starkes Deutschland, und genau dafür sollte auch die Kommissionspräsidenten endlich kämpfen. #Zölle #Elektroautos
Die Zeiten ändern wir.
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Denken wir neu
Über mich
Agraringenieurin. Politikerin. Familienmensch. Naturverbunden
Sachverstand und Weitblick.
Herz und Leidenschaft.
Seit meiner Geburt bin ich im Hunsrück verwurzelt, dieser Region zwischen Rhein und Mosel, die geprägt ist von Feldern, Wäldern und Weinbergen. Hier fühle ich mich geerdet und das prägt meine Leidenschaft. Ein Fleckchen Deutschland als Landwirtin mit meiner Familie zu bestellen und für die nächste Generation zu bewahren, treibt mich an. Wenn Veränderungen zu Herausforderungen werden, inspiriert mich das, nach besseren Lösungen zu suchen: beim Klimawandel genauso wie in der Gesellschaft oder in Europa. Das hat mich politisch gemacht. Ich kämpfe für die Freiheit und Selbstbestimmung jedes Einzelnen, das Beste aus dem zu machen, was uns anvertraut wurde. Mich begeistert diese Arbeit, die zum einen von dem Wissen lebt, das seit Generationen überliefert wurde, und zum anderen hoch moderne Technologien verwendet. Durch Innovationen können wir mehr Nachhaltigkeit erreichen. Dafür darf ich seit 2017 im Deutschen Bundestag meine Stimme erheben.
Artikel
Dafür setze ich mich ein
Landwirtschaft und Weinbau
Vorankommen durch eigene Leistung muss überall möglich sein, auf dem Land genauso wie in der Stadt. 50 Prozent der Menschen leben auf dem Land. Zeit für Politik mit Augenmaß, die Artenvielfalt und artgerechte Tierhaltung sichert, Leistung anerkennt und faire Rahmenbedingungen schafft. Landwirte und Winzer brauchen Wertschätzung und Wertschöpfung!
Digitales und Verkehr
Die Zukunft gestalten heißt, Chancen zu erkennen. Moderne Smart-Farming-Lösungen bieten enormes Potenzial für die Landwirtschaft in Deutschland. Mehr Präzision bei Saatgut und Dünger schont die Umwelt und den Geldbeutel und kann helfen, das Spannungsfeld zwischen Landwirten und Verbrauchern zu überbrücken. Dafür müssen dringend die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Datensicherheit und -hoheit müssen dringend geklärt werden.
Forstwirtschaft, Jagd und Wald
Die Forstwirtschaft sichert seit Jahrhunderten die Existenz der Menschen. Ich sehe den Wald als Wirtschaftszweig. Waldbesitzer und Jäger agieren heute zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Es wird Zeit, dass jemand seine Stimme erhebt für die Waldbesitzer und Jäger, die Großes leisten, um unser "Naherholungszentrum" Wald erlebbar zu halten. Jäger sind ausgebildete Naturschützer. Das verdient Respekt und Anerkennung.
Umwelt
Umweltschutz ist kein Selbstzweck. Wer Tier-und Naturschutz nur verspricht, um Spenden zu sammeln, verspielt seine Glaubwürdigkeit. Landwirte, Jäger, Angler sind dagegen sachkundig ausgebildet. Statt Umweltschutz am grünen Tisch zu gestalten, muss wieder mehr Verantwortung übertragen werden auf diejenigen, die sich wirklich in der Natur auskennen. Landwirte, Jäger und Angler sind die wahren Naturschützer!
Europa
Wir brauchen ein starkes Europa. Es wird Zeit, Europa nicht als Last, sondern als Chance zu begreifen. Wir müssen unsere Außengrenzen schützen und zugleich die offenen Grenzen im inneren Europas erhalten. Europa hat Frieden und Wohlstand gebracht, verantwortlich dafür ist auch unsere gemeinsame Agrarpolitik. Sichere, gesunde und günstige Nahrungsmittel sind heute selbstverständlich. Die Zukunft der GAP geht gemeinsam besser!
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die Diskussion um die Rolle von Mann und Frau beschäftigt uns auch heute noch sehr stark. Chancengleichheit bedeutet auch, die Unterschiede der Geschlechter nicht zu problematisieren, sondern zu nutzen. Genderdebatten helfen nicht dabei. Mütter sind im Alltag oft eingeschränkt. Doch sie dürfen nicht benachteiligt sein. Weder im Alltag noch im Berufsleben. Lasst uns für die Selbstbestimmung von Frauen weiter kämpfen.
News
+++ Europa braucht eine Freihandels-Offensive! +++ Die Mehrheit der EU-Länder hat Strafzöllen auf chinesische Elektroautos im ersten Schritt zugestimmt. Wir bleiben bei unserem NEIN und fordern die EU dazu auf, weiter zu verhandeln. Besonders die deutsche Autoindustrie, die eng mit China verflochten ist, würde unter Strafzollen leiden. Dass die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen (CDU) dennoch für Zölle plädiert, zeigt, wie sie außenpolitische Sturheit über wirtschaftliche Vernunft stellt. ❗Statt das Risiko eines Handelskriegs zu erhöhen, bräuchte Europa jetzt eine Freihandels-Offensive. Die neue EU-Kommission sollte deshalb sowohl das Mercosur-Abkommen mit südamerikanischen Staaten als auch das Abkommen mit Australien endlich abschließen und auch darüber hinaus zusätzliche Partner für den Freihandel gewinnen! Wir brauchen mehr freien Warenverkehr und nicht weniger!
+++ Autozölle beschlossen: EU auf dem Holzweg! +++ Leider hat eine Mehrheit der EU-Staaten den Plänen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) zugestimmt: Die EU will Zölle auf chinesische Elektroautos einführen. 👎 Wir waren von Anfang an DAGEGEN! Gut, dass der Bundeskanzler mit „Nein“ gestimmt hat und unsere Position unterstützt – auch wenn die Fraktion der Grünen dafür war. Das deutsche Nein hat aber nicht ausgereicht. Wir meinen: Das darf nicht das letzte Wort sein! Wir müssen weiter verhandeln, um eine Lösung zu finden, die der deutschen Wirtschaft nicht schadet! 👉 Klar ist: Natürlich müssen wir die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie stärken. Mit Zöllen riskieren wir aber vor allem, einen Handelskrieg auszulösen und den Umstieg auf klimafreundliche Technologien unnötig zu verteuern. Von der Leyen ist damit wirtschaftspolitisch einmal mehr auf dem Holzweg – in Allianz mit der grünen Bundestagsfraktion in Deutschland. Besonders die deutsche Autoindustrie, die eng mit China verflochten ist, würde darunter leiden. Anstatt Strafzölle zu verhängen, die vor allem unserer eigenen Wirtschaft schaden, muss die EU-Kommission alle Möglichkeiten prüfen, wie China der Status als Entwicklungsland aberkannt werden kann. Denn es ist nicht länger akzeptabel, dass China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, weiterhin von den Handelsprivilegien eines Entwicklungslandes profitiert. Die EU sollte China nicht mehr als Entwicklungsland behandeln und entsprechende Zollvergünstigungen sowie sämtliche Handelsvorteile streichen.
Termine
Mein politischer Werdegang
-
2001
Ausbildung zur Landwirtin
Mein Berufsweg beginnt. Die Flamme beginnt zu brennen! -
2005
Diplom-Ingenieurin (FH) Fachrichtung Landbau
Vollgepackt mit neuem Wissen geht es jetzt richtig los. Das Feuer ist entfacht! -
2005
Endlich selbstständig! Der Hof ist nun mein Leben.
Verantwortung für Tiere und Boden, für Menschen und Natur. Das bedeutet für mich Freiheit, für die ich brenne! -
2015
Freie Demokratin
Die beste Entscheidung meines Lebens. Mein Lebensgefühl in die Politik bringen. -
2016
Kreisvorsitzende der FDP im Rhein-Hunsrück Kreis
Sich engagieren heißt auch anpacken, statt nur zu meckern. Engagement begeistert mich! -
2017
Mitglied des Deutschen Bundestages
Jetzt geht die Arbeit richtig los. Mit Erfahrung aus der Praxis fürs Land zu kämpfen. Eine unglaubliche Ehre! -
2018
Fraktionsvorsitzende im Kreistag
Die Ebenen vernetzen und Politik miteinander gestalten. Kommunalpolitik ist die Königsdisziplin für mich. Hier wirken Entscheidungen. -
2021
Mitglied im 20. Deutschen Bundestag
und in der 92 köpfigen FDP Bundestagsfraktion. -
2021
stv. Fraktionsvorsitzende der FDP Bundestagsfraktion
zuständig für den Arbeitskreis "Nachhaltigkeit durch Innovation". Eine neue Chance zum gestalten!
Personen
Christian Sandmeier
Christian Sandmeier ist zentraler Ansprechpartner in meinem Berliner Abgeordnetenbüro. Er leitet mein Büro und ist zuständig für die Organisation, Koordination und die Bereiche Fort- und Weiterbildung.
Matti Müller
Matti Müller ist studentischer Mitarbeiter in meinem Berliner Büro und betreut meinen Podcast „Zukunftsmusik“.
Martin Böhm
Martin Böhm leitet das Wahlkreisbüro und sichert die Präsenz. Er ist unter anderem für die Besucherfahrten nach Berlin zuständig.
Luca Rehm
Luca Rehm ist studentischer Mitarbeiter im Wahlkreisbüro.
Kontakt
Schlossstr. 5
56288 Kastellaun
Deutschland
Ansprechpartner: Martin Böhm, Luca Rehm
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Ansprechpartner: Christian Sandmeier, Matti Müller