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Wenn der Acker stillsteht, arbeitet die Branche trotzdem weiter


Es ist kalt. Es ist trocken. Die Pflanzen kommen nicht richtig in Gang. Und doch ist draußen auf den Feldern viel los.


Die Arbeiten laufen. Wir bereiten vor, versorgen die Böden, planen voraus. Denn wenn die Bedingungen endlich stimmen, muss alles passen. Auch die Nährstoffversorgung. Und trotzdem: Momentan wirkt alles wie ausgebremst. Zu kalt, zu trocken, zu unbeständig.




Gerade jetzt zeigt sich wieder, welche Leistung die Agrar- und Ernährungsbranche jeden Tag erbringt.


Denn im Supermarkt merkt niemand, wie angespannt die Lage draußen ist. Die Regale sind voll. Die Auswahl ist groß. Niemand muss hungern. Kaum jemand fragt, wie es eigentlich gerade auf dem Feld aussieht.


Dabei sind die Bedingungen schwierig. Wetterextreme, Lieferketten, politische Entscheidungen, hohe Kosten. All das hat Folgen. Spürbar für uns. Spürbar im Geldbeutel. Aber nicht spürbar beim Einkauf selbst. Und das ist das eigentlich Beeindruckende.


Die Stärke unseres Ernährungssystems liegt in der Verlässlichkeit. Darin, dass so viele Menschen Tag für Tag dafür arbeiten, dass andere einfach einkaufen können.


Das verdient Anerkennung. Ohne viel Aufhebens. Einfach nur mit Respekt.


Denn am Ende geht es um etwas ganz Konkretes. Einen vollen Teller. Ein gutes Abendessen. Etwas Warmes für die Familie.


Was gibt es bei euch heute Abend zu essen? Vielleicht mal eine Gelegenheit Danke zu sagen. .

 
 
 

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